"Mischlingsverpaarungen“ mit dem Pudel (Goldendoodle, Labradoodle, Aussiedoodle, Flatdoodle etc.) werden immer beliebter. Besonders wichtig ist es meiner Ansicht nach bei den Mischlingsverpaarungen mit offenen Karten zu spielen, es ist nicht immer gesagt, dass die Hunde wirklich für Allergiker geeignet sind. Um eine allergene Wirkung auszuschließen, sollten die Allergiker erst einmal in Kontakt den Hunden bzw. den Welpen kommen. Auslöser für Allergien können nicht nur Haare, sondern auch Speichel oder Hautschuppen sein. Es zeigt sich aber, dass Goldendoodle, Labradoodle & Aussiedoodlees weitaus weniger haaren und demnach für Hundehaarallergiker geeignet sein können.
Ein weiterer Pluspunkt dieser F1 Hybriden ist der Heterosiseffekt dadurch sind besonders vitale Nachkommen zu erwarten, Voraussetzung ist natürlich, dass die Elterntiere gesund sind. Die Einkreuzung des Pudels dient in erster Linie dazu die Fellstruktur des Pudels bei den Welpen zu bekommen.
Einen weiteren Aspekt sehe ich in der Vererbung charakterlicher Eigenschaften beider Rassen. In der heutigen Zeit geht der Trend zu leichtführigen und anpassungsfähigen Hundetypen.
Weitere Vorteile für die Gesundheite der Nachkommen beruhen darauf, dass - zumindest bei intelligenter Kombination der Ausgangsrassen - die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten rassetypischer Erkrankungen bei den wesentlich geringer ist und trotzdem der Vorteil der Vorhersagbarkeit rassetypischer Merkmale besteht.
Dieser Aspekt der Vorhersagbarkeit von Eigenschaften ist jedoch nur in der ersten Kreuzungsgeneration gegeben. Er beruht nämlich im Grunde ganz einfach auf der ersten Mendelschen Regel. Deshalb sollten Doodles nicht weite miteinander gekreuzt werden. |