Von da an war ich von den Australian Shepherds begeistert, zum einen wegen des Charakters, zum anderen wegen ihrer "Buntheit". So war es nur eine Frage der Zeit, dass ich zu den "reinen" Aussis kam, im Moment sind es zwei an der Zahl. Es sind ganz tolle Hunde, sehr lernwillig, gehorsam, aber auch wachsam.
Umwelt & Umfeld spielen nach meiner Einschätzung eine große Rolle dabei, wie der Charakter eines Hundes zur Ausprägung kommt. Momentan beobachte ich den Trend, dass die Australian Shepherd zum Problemhund geredet wird, was er jedoch nach meinen Erfahrungen nicht ist, vorausgesetzt man kann ihn je nach seiner individuellen Veranlagung beschäftigen.Natürlich ist der Shepherd ein Hütehund, nicht alle Australian Shepherds wissen das jedoch. Meine Shepherds arbeiten mit den Rindern, die Großpudel tun das jedoch auch, wenn auch nicht nicht mit derselben Hingabe .
Wie kommt man auf die Idee mit den"Aussiedoodles"?
Rassen gibt es ja schließlich genug, das ist wahr, aber warum sollte man nicht diese einzigartigen Rassen kreuzen,das Ergebnis kann nur ein Gutes sein.
Ich bin kein "Rassefetischist", deshalb bin ich auf diese Idee gekommen, die Ausgangsrassen bleiben ja erhalten.
Der erste Aussiedoodlewurf im letzen Jahr hat mich bestätigt.. die Doodles sind bei ihren Menschen total gut angekommen... im wahrsten Sinne. Was ich nicht ahnte ist, dass es die Aussiedoodles in den USA seit Jahren gibt. |